Die von unserer Klinik erbrachten Leistungen umfassen alle Eingriffe im Bereich der ästhetischen Chirurgie.
Die Bestimmung der Methode erfolgt bei jedem Patienten individuell und bedarf persönlicher medizinischer Beratung.
Abhängig von der Art der Operation dauert der Aufenthalt von einem bis fünf Tage.
Während des Aufenthalts gewährleisten wir:
Ärztliche und krankenpflegerische Betreuung rund um die Uhr
Tägliche Arztbesuche (zusätzliche Aufträge)
Mahlzeiten zu bestimmten Tageszeiten
Die Anweisungen des Klinikpersonals sind unbedingt zu befolgen.
Auf dem Klinikgelände gilt absolutes Rauchverbot.
Während des Aufenthalts in der Klinik werden entsprechende medizinische Eingriffe und Behandlungen durchgeführt:
Erforderliche Zusatzuntersuchungen
Fachärztliche Beratung
Verbandwechsel
Magnetotherapie
Massagen
Lichttherapie
Drainentfernung
Fadenentfernung
Bei den Patienten werden antibiotische und antithrombotische Prophylaxe sowie Schmerzmittel angewendet.
Brustchirurgie
Die Brust gilt als Symbol der Weiblichkeit und ist wie jedes andere sichtbare Organ für das Selbstbewusstsein und das soziale Wohlbefinden eines jeden Individuums bestimmend. Durch ihre ästhetische Bedeutung (in unserem Kulturkreis) kommt der weiblichen Brust ein besonderer Stellenwert zu.
Freud hat die Brust als primäres, ins Auge fallendes Geschlechtsorgan beschrieben. Dies macht verständlich, warum jeder chirurgische Eingriff an der weiblichen Brust
auch unter ästhetischen Gesichtspunkten gesehen werden muss. Es werden im Folgenden die Grundzüge, der plastischen und rekonstruktiven Brustchirurgie, mögliche Komplikationen und Erfolgschancen dargestellt.
Die Ergebnisse nach Brustoperationen zeigen, dass unter Zuhilfenahmen der Möglichkeiten der plastische Chirurgie eine ausgesprochen positive Wirkung auf die Persönlichkeit von Patienten zu erzielen ist.
Übergewicht, schnelles Abnehmen, Überdehnung der Bauchdecke nach Schwangerschaften, Bauchdeckenbruch in Operationsnarben, aber auch eine allgemeine Bindegewebsschwäche sind die wesentlichen Gründe für eine Bauchdeckenstraffung. Da in den meisten Fällen alle Schichten der Bauchwand mit Hautfettgewebe und Bauchmuskulatur betroffen sind, besteht die Bauchdeckenplastik nicht nur aus einer Entfernung überschüssiger Haut- und Fettpolster, sondern aus einer kompletten Bauchwandrekonstruktion.
Operationstechnik
Der Hautschnitt verläuft oberhalb der Schamhaargrenze in einer natürlichen Bauchfalte, von Beckenkamm zu Beckenkamm, quer über den Unterbauch. Von hier aus wird die gesamte Bauchhaut mit Fettschicht bis zum Rippenbogen von ihrer Unterlage abgelöst, eventuell der gerade Bauchmuskel in der Mittellinie zusammengenäht,
die Haut nach unten gezogen und gespannt. Der Bauchnabel muss deshalb herausgelöst und versetzt werden. Die Wunde wird schichtweise verschlossen (genäht und/oder geklammert) Die Bauchdeckenplastik ist eine großflächige Operation, wobei Komplikationen relativ selten sind. Blutungen während und nach
dem Eingriff können Blutergüsse verursachen. Durch Beschädigungen der Lymphbahnen kann es zu erhöhter Lymphaktivität kommen. Aus diesem Grund werden Ihnen zwei Drainagen gesetzt, jeweils auf der rechten und linken Seite, um die Wundflüssigkeit regelmäßig absaugen zu können. Darüber hinaus wird entweder ein fester
Druckverband in den ersten 48 Stunden nach der Operation nötig oder unmittelbar danach ein fester Druck mit Hilfe von elastischen Modellageverbänden wie Miederhosen oder elastischen Korsagen erzeugt. Ganz entscheidend ist die Nachsorge, die in Ihren Händen liegt. Etwa 10 bis 20 Massagen nach Möglichkeit täglich oder jeden
zweiten Tag verbessern den Erfolg um ein Vielfaches. Einen Eindruck bekommen Sie davon in unserer Klinik. Die erste Massage ist für Sie kostenfrei und zeigt Ihnen, wie sie richtig durchgeführt wird. Die Fäden werden etwa am 10. Tag nach der Operation entfernt. Für die Nachbehandlung benötigen Sie spezielle Produkte zur Pflege und Reinigungslotion
um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Diese Produkte erhalten Sie direkt vor Ort in unserer Klinik und bei der Aesthetics Group in Berlin. Alle Präparate werden Ihnen auch per Nachnahme zugesendet. Eine vier- bis sechswöchige Schonung und das Tragen eines Mieders unterstützen den
Heilungsprozess und helfen, den Erfolg der Operation zu sichern. Der Klinikaufenthalt dauert etwa drei bis fünf Tage, der Eingriff wird unter Allgemeinnarkose durchgeführt.
Bodysculpturing
Häufig wird diese Methode von Patienten überschätzt. Sie findet ihre Anwendung bei Figurproblemzonen, wie Bauch, Hüfte, Oberschenkel (Reithose), hängendem Gesäß oder beispielsweise am Hals bei einem Doppelkinn. Sind jedoch neben Fettablagerungen auch Hautüberschüsse vorhanden, so ist diese Methode nicht immer empfehlenswert. Die nach
der Operation verbleibende erschlaffte Haut würde vom Ergebnis her eher Enttäuschung auslösen und müsste deshalb zusätzlich in einem zweiten Eingriff entfernt werden. Die Fettabsaugung ist eine relativ einfache Prozedur. Vorgesehen für diesen Eingriff ist eine den Körper schonende Rückenmarknarkose. Der Patient kann aber auch auf
Wunsch eine Vollnarkose bekommen. Die sogenannte “Sanfte Methode des Fettabsaugens” ist in drei Phasen gegliedert:
Die jeweils betreffenden Stellen werden mit einer bestimmten Flüssigkeit unterspült.
Mit Hilfe der Lipomatic-Maschine oder Micro-Air und der schnell vor und zurück vibrierenden Mikrokanüle werden die Fettstammzellen zerstoßen und vermischen sich mit der eingespritzten Flüssigkeit zu einem Fettbrei.
Die Lipomatic-Maschine oder Micro-Air saugen über Mikrokanülen den Fettbrei und die Reste der Stammzellen ab. Pro Region können bis zu sechs kleine Hautschnitte
benötigt werden. Die jeweils ca. 0,3 cm langen Hautschnitte werden in der Regel dorthin verlegt, wo die Kleinstnarben später nicht stören, wie beispielsweise behaarte
Körperteile, Nabel oder natürliche Körperfalten. Sie werden meistens mit einem Stich genäht. Diese Fäden müssen zwischen dem 7. und dem 10. Tag nach der Operation von
einem Arzt Ihres Vertrauens gezogen werden. Ab ca. dem zweiten Tag setzt eine Schwellung in den betroffenen Regionen ein. Es kann auch zu erhöhter Temperatur bzw.
Fieber kommen, das sich in den nächsten Tagen normalisiert. Zuviel Fettgewebe darf nicht entfernt werden, damit es später nicht dadurch zu den bereits
beschriebenen Hautunebenheiten (Dellenbildung) kommen kann. Da sich nach dem Eingriff ein größerer Hohlraum zwischen Haut und ihrer Unterlage bildet, muss direkt
nach der Operation ein fester Druck mit Hilfe von elastischen Modellageverbänden wie Miederhose oder elastischer Strumpfhose erzeugt werden. Diese müssen für die nächsten
sechs Wochen nach der Behandlung getragen werden. Die ersten drei Wochen ununterbrochen (24 Stunden täglich) und die zweiten drei Wochen 10 bis 12 Stunden wahlweise tagsüber
oder nachts.
Ganz entscheidend ist die Nachsorge, die in Ihren Händen liegt. 10 bis 20 Spezialmassagen
und Lymphdrainagen, nach Möglichkeit zwei bis drei mal in der Woche. Selbstverständlich
führen wir diese Spezialmassagen und Lymphdrainagen für Patienten aus Berlin
bei Aesthetic Cosmetic durch. Der Preis für eine Massage beträgt € 40 pro Stunde.
Patienten aus anderen Städten oder Ländern suchen bitte einen Arzt Ihres Vertrauens
auf. In den ersten Tagen und Wochen ist es
ebenfalls sehr wichtig ein Spezialpräparat zu
benutzen, dass die Haut an der betroffenen
Zone strafft.
Suple Calm Body Lotion pro Vera Cosmeceuticals
€ 65 (200 ml)
Eine erste Massage erhalten Sie sofort nach
der Operation in unserer Klinik. Es ist notwendig
nach dem Verlassen unserer Klinik
weitere Massagen in Anspruch zu nehmen
um die Durchblutung an den abgesaugten
Stellen zu fördern. Wir führen diese Massagen
in unserer Kosmetik- und Massageabteilung
der Aesthetics Group durch.
Nun ist viel Bewegung und sportliche Aktivität
gefordert. Die Ernährung sollte umgestellt
werden, da sonst der Körper gnadenlos
an anderen Stellen neues Fett einlagert.
Obst und frisches Gemüse unterstützen den
Stoffwechsel.
Achten Sie darauf dass sich genügend Vitamine
und Mineralstoffe in Ihren Mahlzeiten
befinden. Nach Absprache mit Ihrem Arzt,
können Sie auch eine Vitaminaufbaukur
verabreichen lassen, um den Calzium und
Magnesium Haushalt aufzufüllen. Vermeiden
Sie ebenfalls starke Sonneneinstrahlung
und verzichten Sie auf Solarium- und Saunabesuche.
Die Fäden werden in 10 Tagen nach der
Operation gezogen.
Sowohl die Ohrmuschelform als auch Ohrmuschelstellungsfehler
gehören zu den
häufigsten Fehlentwicklungen im Kopf‐/
Halsbereich. Sie werden vielfach als Makel
empfunden und können dadurch Auslöser
psychischen Fehlverhaltens sein.
"Abstehende Ohren" werden verursacht
durch ungenügende Entwicklung der Wölbung
bzw. Faltung des Knorpels am oberen
Ohrpol, durch zu starke Ausprägung der
eigentlichen Ohrmuschel, also den mittleren
Teil des Ohres betreffend, aber auch
durch ein zu großes und abstehendes Ohrläppchen.
Das fehlende Relief wird im wesentlichen
nach der Entfernung eines ellipsenförmigen
Hautstreifens an der Ohrmuschelrückseite,
sowie gezielte Einschnitte in den
Knorpel und diversen Knorpelnähten wiederhergestellt.
Die Operation kann in jedem Lebensalter
durchgeführt werden, bei ausgeprägten
Stellungsfehlern auch schon im Kindesalter.
Bei Kindern geschieht das natürlich unter
Vollnarkose, bei Erwachsenen mit örtlicher
Betäubung.
Nach der Operation wird ein modellierender
Druckverband für fünf bis acht Tage
angelegt, danach nachts für 6 Wochen ein
Stirnverband zum Schutz der Ohren.
Wohl kaumein anderes Organ des Körpers
hat im Rahmen der plastisch‐ästhetischen
Chirurgie soviel Aufmerksamkeit erfahren
wie die Nase. Prominent und zentral
im Gesicht prägt sie die charakteristischen
Züge des Menschen, sie ist verschieden konzipiert,
durch ihre Prominenz im Gesicht sehr häufig
Unfällen ausgesetzt und unterliegt im Laufe
des Lebens grundsätzlichen Veränderungen.
Die Nasenkorrektur war eine der ersten Operationen in der
ästhetischen Chirurgie sie gehört heute
zweifellos zu den amhäufigsten durchgeführten Eingriffen.
Das Ziel eines Eingriffes muss eine
natürliche Form in Harmonie
mit den umgebenden Gesichtsstrukturen gestalten.
Eine Optimierung der Nasenatmung muss
herbeigeführt werden, denn keinesfalls darf
die Funktion der Nase nach der Operation
beeinträchtigt werden.
Die Nase besteht aus einer oberen, unbeweglichen
Partie mit dem Nasenbein und diversen Knorpelstrukturen und einer unteren
beweglichen mit den so genannten "Nasen‐
flügelknorpeln", die sowohl der Nasenspitze
als auch den Naseneingängen ihre Kontur
verleihen.
Die "klassische" Nasenoperation erfolgt in vier Schritten:
Neuformung, Betonung und Anhebung der Nasenspitze
Abtragen eines möglichen Nasenhöckers oder Auffüllung des Nasenrückens bei Einsattelung, um eine neue Profillinie zu schaffen
Verschmälerung der Nasenpyramide
Begradigung der Nasenscheidewand als Funktionsoperation
Bei folgenden Veränderungen der Nasenform kann eine Korrektur durchgeführt werden:
Höckernase
Schiefnase
Breitnase
Sattelnase
Angeborene und erworbene Fehlformen der Nasenspitze und der Nasenflügel
Sichtbare Narben entstehen nicht, da die
Operation vom Naseninneren, d. h. über die
Nasenlöcher durchgeführt wird. Bevorzugt
wird für den Eingriff in der Regel eine Allgemeinnarkose,
kleinere Korrekturen können
natürlich auch in örtlicher Betäubung
durchgeführt werden. Nach dem Eingriff
wird die Nase mit einer Plastikschiene versehen,
die 10‐14 Tage belassen wird, eine
Nasentamponade wird nach etwa 2 Tagen
entfernt.
Prinzipiell ist ein ambulantes Vorgehen möglich,
selbstverständlich bieten wir Ihnen
auch einen Klinikaufenthalt von 3‐4 Tagen
auf Wunsch des Patienten.
Das Kapitel der ästhetischen Nasenchirurgie
wäre nicht vollständig, ohne kurz auf die Möglichkeiten
einer Profilplastik einzugehen.
Dabei handelt es sich darum, durch Begleitkorrekturen
an anderen Gesichtsstellen eine
zusätzliche Harmonisierung der Gesichtszüge
zu erreichen, welche durch eine Nasenkorrektur
allein möglicherweise nicht gelungen
wäre. In zahlreichen Fällen sind neben
der Nasen‐ auch Kinnkorrekturen angezeigt,
ebenso wie operative Maßnahmen an der
Oberlippe in Relation zur Nase, oder auch
Korrekturen im Oberkiefer‐, Wangen‐ bzw.
dem Stirnbereich.
Schon immer bewegt der Traum von der
ewigen Jugend, bzw. deren „Wiederherstellung“
die Menschheit. Leider verliert die Gesichtshaut
im normalen Alterungsprozess an
Spannkraft. Es bilden sich kleine, sich mit
der zeit vertiefende Fältchen – um die Augen,
im Lippenbereich. An den Wangen, der
Stirn und am Hals. Beschleunigt wird dieser
Prozess durch Umwelteinflüsse, übermäßige
Sonnenbestrahlung, d.h. UV‐Strahlung,
Stressfaktoren, Rauchen, Alkohol, sowie falsche
Ernährung.
Sind die äußeren Alterserscheinungen auch
mit Hilfe pflegender Kosmetik nicht mehr auszugleichen,
entsteht häufig der Wunsch nach
weiterführenden „Verjüngungsmaßnahmen“,
d.h. einer chirurgischen Veränderung.
Wir unterscheiden zwischen Teil‐ und Totaleingriffen
an der Gesichtshaut, z.B. das Augenbrauenlift
– die Ober‐ und Unterlidkorrektur
– die Teil – oder Gesamtstraffung der
Gesichtshaut (ggf. inklusive Stirnlifting).